Vergnügt wie das tanzende Krokodil, traurig wie der verwaiste Momme Selkiesohn oder frech wie die Kinder in der Warteschlange vor der Schulkantine – mit genauem Bleistiftstrich fängt Nikolai Renger Situationen, Gesichtsausdrücke und Bewegungen ein. Seine Skizzen scannt er ein und koloriert sie dann am Computer. So springen einem die Figuren direkt ins Auge!

Er hat nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, er ist auch ungewöhnlich: Schon als kleines Kind verblüfft Orinoco seine Eltern mit Zauberkunststücken. Er kann anderen Menschen Worte in den Mund legen, lässt am Himmel eine Wanderwolke erscheinen und tanzt mit Krokodilen. Doch auch Orinoco kann nicht alles vollkommen kontrollieren. Eines Tages bekommt er einen Schluckauf, der nicht mehr weggehen will. Er kann nur davon geheilt werden, wenn er auf eine winzige Insel im Pazifischen Ozean zieht, dort für drei Jahre in einer Plastikbanane wohnt und jeden Morgen ein seltenes Heilkraut isst: die Schluckauf-Minze. Aber ist diese Insel nicht selbst ein verzauberter Ort?

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Eines Morgens beim Frühstück stößt Jonas beim Radiohören auf einen Sender, auf dem merkwürdige Nachrichten zu hören sind. Der Nachrichtensprecher berichtet von Elfen, Zwergen und Kobolden. Jonas wird klar, dass er Radiosignale aus einer anderen Welt empfängt – aus einer Welt der Märchen und Sagen. Er entschließt sich, der Sache auf den Grund zu gehen. Bei seiner Suche stellt er fest, dass unter seiner Stadt eine weitere, verborgene Stadt existiert. Und nicht nur das: Er kann Dinge sehen, die andere Menschen nicht sehen können. Einfach märchenhaft!

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Momme und sein Vater wohnen auf einem Kutter im Hafen der Nordseeinsel Uthland. Abends kommen die Seehunde nah ans Boot. Dann presst Momme sein Ohr an die Bordwand, um zu lauschen, ob er seine Mutter singen hört. Denn die ist ein Seehund geworden, behauptet sein Vater. In der Schule erfährt Momme, dass es solche Selkies nur in Geschichten gibt. Lügt sein Vater? Verzweifelt wendet sich Momme an die Muschelfischerin Annrieke. Die hat zwar auch noch nie eine Selkie gesehen, schenkt ihm aber einen Seehundzahn, mit dem man die Wesen rufen kann. Damit macht sich Momme auf zur Seehundbank, um nach seiner Mutter zu suchen.

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Fritz und Frieda sind beste Freunde. Sie würden gerne richtige Abenteuer erleben, solche, wie es sie nur in Geschichten zu geben scheint. Das Schlaraffenland zum Beispiel kann man doch nur über einen geheimen Eingang finden. Wie findet man den denn? Offenbar ist es unmöglich, im echten Leben Geheimgänge zu öffnen, einen magischen Fotoapparat zu bedienen oder einen Schatz zu finden, Schlossgespenstern zu begegnen, Diebe zu fangen oder gegen einen Drachen zu kämpfen. An jedem dieser Abenteuer scheinen Fritz und Frieda zu scheitern. Oder etwa nicht? Ist ihre Suche doch erfolgreich?

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Die achtjährige Johanna erzählt, was sie in der Schule von Tannenberg so alles erlebt hat, nachdem sie mit ihrer Familie aus Norddeutschland in den Schwarzwald gezogen ist. Ungewöhnlich ist ihre neue Schule schon: Der Rektor heißt Stoffel und ihr Lehrer heißt, so glaubt sie jedenfalls, Herr Witzel. Es gibt nur zwei Klassen, aber keine Schulglocke in der Dorfschule, und in der Pause wird nicht gefrühstückt, sondern gevespert. Mit Lehrer Witzel aber ist es richtig lustig. Johanna hat deshalb den Trennungsschmerz von ihrer "ersten und liebsten Lehrerin" in Norddeutschland bald überwunden.

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Johanna ist acht Jahre alt und richtet sich ihre Welt sehr selbständig ein. So lässt sie es sich nicht nehmen, ihre Ferienerlebnisse in Südfrankreich selbst zu erzählen. Ganz unverblümt ist zu erfahren, wie sich das Verreisen mit Mama, Papa, Oma und dem kleinen Bruder abspielt. Etwa, dass sich das Familienleben zu einem Großteil um die mitreisenden Zwergkaninchen Klopfer und Nicki dreht. Oder dass die Oma den Reiseproviant immer schon im Auto auspackt und aufisst, sobald der erste von 900 Kilometern zurückgelegt ist. Und wie Johanna französische Freunde findet und wie pfiffig sie mit dem Wangen-Küssen umzugehen weiß ...

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Linda soll am Wochenende mit Mama aufs Land fahren. Zu Mamas neuem Freund Karl und dessen Sohn Kai. Aber dazu hat Linda gar keine Lust. Sie lebt gerne in der Stadt und möchte auch am Wochenende lieber mit ihren Freundinnen zusammen sein. Da fällt ihr vor der Abfahrt eine wunderschöne alte Sonnenbrille von Mama in die Hände: rosarot und in der Form eines Schmetterlings. Eine gewöhnliche Sonnenbrille? Nein, eine Zauberbrille!, beschließt Linda, mit der sie die Welt in Rosarot sehen kann. Zauberei oder nicht: Den Ausflug aufs Land findet Linda nun wirklich wunderschön. Und er verläuft anders als erwartet.

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Die "Seegras" ist ein altes Frachtschiff. Seit Jahren schon durchpflügt Käpt’n Bellmann mit ihr die Meere, ohne dass es ihm viel Geld einbringen würde. Diesmal aber hat er eine wertvolle Fracht an Bord: Zweiunddreißig vangalesische Tokkupappa-Papageien für den Zoo von Amsterdam. Ob es nun etwas wird mit dem großen Gewinn? Da begegnet ihm auf hoher See ein unheimliches Segelschiff – ein Segelschiff, das fliegen kann! Eine solche Erscheinung erinnert an eine alte Geschichte und lässt eigentlich nur einen Schluss zu: Auch nach dreihundert Jahren ist der "Fliegende Holländer" noch immer nicht von seinem Fluch erlöst.

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Die Tochter von Kapitän Boje ist nicht nur klein, sondern auch ziemlich schwach. Dabei möchte Zwilla gern groß und stark sein, um ihren Vater auf seinen Reisen übers Meer begleiten zu können. Dieses Mal hat Kapitän Boje eine abenteuerliche Fahrt vor sich, die ihn bis ins ferne Krakelien führt. Von dort soll er Zwilla ein weißes Stachelschwein mitbringen. Denn die Milch dieser besonderen Stachelschweine soll unglaublich stark machen. Viele Tage ist Kapitän Boje unterwegs, viele Tage voller Heimweh. Als er endlich in Krakelien landet, findet er tatsächlich ein weißes Stachelschwein. Ob Zwilla es wirklich braucht?

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Schultag für Schultag geht Balduin zu Mittag in die Schulkantine. Dort trifft er nicht nur seine Freunde Ugur, Pamela, Tim und Wanja zu Tisch, sondern auch die Lehrer und Schüler der höheren Klassen. Das ist aufregend. So müssen die Freunde oft die Köpfe zusammenstecken, zum Beispiel wenn sie sich den ganzen Morgen auf Pizza gefreut haben, es stattdessen aber Linsensalat oder Gemüsereis gibt. Und Spaghetti mit Tomatensoße auf dem Speiseplan löst unter den Schülern ein wahres Fieber aus. Nur Balduin findet Brokkolinuggets interessanter. Prompt schielen alle auf seinen Teller. Ist das etwa sein Lieblingsessen?

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Am liebsten hätte Malo die Turnschuhe mit den wolkenweichen Sohlen, die bei jedem Schritt wippen. Doch die sind Mama zu teuer. Seit Papa weg ist, sind ihr auch die Bäckerbrötchen zu teuer. Oder Pommes von der Imbissbude. Also nimmt Malo die billigeren Schuhe. Die grünen Streifen darauf sehen gar nicht so schlecht aus, findet er. Doch dann wird er wegen der Schuhe geärgert, weil sie nur nachgemacht sind. Malo versucht, die Schuhe zu verschönern – was alles nur noch schlimmer macht. Zum Glück gibt es Elin, seine beste Freundin, die richtig gute Ideen hat, und Luzius, seinen halben Hund, bei dem er all seine Sorgen vergessen kann.

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Mulle ist ein Drache und gerade erst geschlüpft. Weil sein Ei nun zerbrochen ist, macht er sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause. Unterwegs findet er einen wunderschön glitzernden Stein. Die Krähe behauptet zwar, dass er Katzengold und nichts wert sei, aber was macht das schon? Mulle schenkt ihn dem ängstlichen Maulwurf, der davon mutiger wird. Der Maulwurf schenkt ihn dem erfindungsreichen Biber und der wiederum schenkt ihn dem Troll. Dabei wollten sie den doch eigentlich fangen! Während das schöne Steinchen von Hand zu Hand gereicht wird, geschieht etwas Seltsames: Jeder wird froh dabei. Ist es etwa ein Zauberstein?

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