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Eines Tages verschwindet die gute Laune des Erzählers. Er fühlt sich grau wie ein Novembermorgen. Doch als er einen Brief bekommt, in dem in Kinderschrift steht: "Genug Trübsal geblasen. Komm her. Schmulik.", da kehrt er in seine Kindheit zurück und die schlechte Laune ist vorbei. Es geht zum weiß gekalkten Haus der Großeltern, und nach einer merkwürdigen Anreise wundert sich der Erzähler nicht mehr, dass er in sein Kinderbett passt wie ehedem und dass ihm beim Einschlafen Schmulik ein Schlaflied singt, mit der Stimme der Großmutter. Und dass der Großvater da ist und Märchen erzählt: vom jüdischen Glück, das eine Heimstatt suchte … (Ursendung 2000)