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Juliane, genannt Juli, ist mit ihren Eltern in die große Stadt gezogen. Für Juli ist hier alles neu und fremd, sie hat Heimweh nach dem Dorf und dem kleinen Haus, in dem sie zusammen mit Eltern und Großeltern lebte. Da lernt Juli Augustus kennen, der im Seitenflügel gegenüber wohnt. Zuerst glaubt Juli, einen Freund gefunden zu haben, aber der Junge benimmt sich manchmal recht sonderbar. Ob das daran liegt, dass er keinen Vater mehr hat? Augustus kann sehr lieb, aber auch sehr böse sein. Letzteres behauptet jedenfalls Herr Pollke, der Hausbesitzer. Juli ist hin- und hergerissen. Und eines Tages ist Augustus verschwunden ...