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Zwei kleine Eichen wollen um die Wette wachsen. Es ist gar nicht einfach, so groß und stark wie ihre Mutter zu werden, und es dauert lange. Doch nach mehreren hundert Jahren sind die Baumschwestern wie zwei Hochhäuser für die unterschiedlichsten Tiere. Im Keller wohnt der hilfsbereite Dachs, im Stamm haben Spechte ihre Höhlen, in den Baumkronen werden Fäden gesponnen und Nester gebaut. Und Fuchs? Ist auch für den Rabauken irgendwo Platz? Als die Städte wachsen und sich die Menschen dem Wald mit Maschinen nähern, laufen und fliegen die Tiere davon. Die Eichen bleiben verlassen zurück. Oder? Hat Fuchs doch etwas gelernt?