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Ein einsamer Winter liegt hinter Theresia. Ihre Kinder und Enkel wohnen weit weg und seit Engelbert nicht mehr bei ihr ist, sind alle Tage und Gedanken dunkelgrau. Meist sitzt sie untätig am Fenster, bis eines Tages ihre Zehen anfangen, mit ihr zu sprechen. Ganz sicher, wer da mit ihr spricht, ist Theresia nicht, vielleicht wird sie wunderlich? Trotzdem lässt sie sich auf die Zehn Lektionen zur Aktivierung der Zehen und des Gemüts ein. Allmählich findet sie Gefallen daran, wieder in Schwung zu kommen. Und als sie auch noch den Nachbarsjungen Erik kennen lernt, sind die grauen Tage endgültig vorbei.