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Kira König probt im Krippenspiel den Engel. Auch Oma ist der Meinung, dass der Engel ihrer Enkelin gut zu Gesicht stehe, denn so könne sie sich in Dankbarkeit üben. Eine Tugend, die sie bei Kira schmerzlich vermisst. Überhaupt, die Jugend von heute: maßlos, unverschämt und egoistisch. Was man schon an Kiras Wunschzettel sehen kann, der Oma auf die Palme bringt. So wird der Ausflug auf den Weihnachtsmarkt zu einer nicht enden wollenden Moralpredigt über das Geben und Nehmen. Bis Kira den Spieß umdreht. Soll doch Oma beweisen, dass sie ein Engel und Nächstenliebe nicht nur ein leeres Wort ist. Was dabei herauskommt, ist ein Weihnachtsgeschenk, das bisher niemand auf dem Zettel hatte.