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Am Abend, wenn der Wind die Wolken auseinander bläst wie einen Theatervorhang, können die Menschen in den weiten Himmel schauen. Unendlich viele Sterne funkeln in der Dunkelheit. Die leuchtenden Punkte verbinden sich zu Linien, aus denen Gestalten hervorgehen: Die große Bärin, der Drache, die Zwillinge Castor und Pollux. Das sind die Sternbilder. Wenn man sie lange genug betrachtet, werden sie lebendig und erleben Geschichten, wie sie sich nur am nächtlichen Sternenhimmel zutragen können.