Was hat Leon da erzählt? Am Kratzweiher soll ein Werwolf sein Unwesen treiben? Dimi (Anni Schwarz) und Jojo (Helene Herwig) machen sich heimlich im Dunkeln auf seine Spur. Angst? Nö! Sie sind doch keine Babys mehr. Toningenieur Bernd Bechtold folgt ihnen mit der Tonangel.

Nachts sieht alles ganz anders aus! Die Sterne leuchten so klar, die Geräusche klingen viel lauter. Obwohl alles etwas unheimlich ist, wollen Dimi und Jojo rauskriegen: Gibt es den Werwolf wirklich?

Leise schleichen sie aus dem Haus, vorbei am Elternschlafzimmer. Da schnarcht der Vater (Richard Barenberg). Er wacht von einem Geräusch im Flur auf. Soll er nach den Kindern sehen? "Das ist denen doch peinlich!", weiß die Mutter (Heike Warmuth). Schon wird weitergeschnarcht.

Wer hätte das gedacht? Am Kratzweiher sitzen die großen Jungs Leon (Matti Kaminski) und Ilyas (Valentin Karow) und zocken ein Grusel-Spiel am Handy! Mitten in der Nacht! Regisseurin Marie Lilli Beckmann spornt sie an: Blutsuppe und Knochenknacker müssen spooky rüberkommen!

Auf zur letzten Szene: Alle Kinder sind am Kratzweiher vereint. Erst geraten sie in Panik, ein Handy fällt in der Dunkelheit zu Boden, rote Augen glühen, heisere Schreie erklingen gespenstisch. Doch als Stella (Lisa Hrdina) auftaucht, klärt sich vieles. Sie hat einen tollen Begleiter!

Hündin Kiki spielt Hund Sirius – sie hechelt, bellt und schleckt sich durch die Szene wie ein Vollprofi. Im schalltoten Raum und den vielen Möglichkeiten, hier Geräusche zu machen, fühlt Kiki sich richtig wohl. Wau!

Rätsel gelöst! Das Team vom „Werwolf am Kratzweiher“ hat alles gegeben! Anni und Helene haben ordentlich mit dem Bandsalat geraschelt, Matti und Valentin konnten zocken, Bernd Bechtold, Marie Lilli Beckmann und Regie-Assistentin Hannah Bickhoff sind happy!